Die wahre Geschichte vom Triple-M

Es war einmal im Spessart…

Im Spessart wo einst die Räuber lebten,
da lebte auch in einem Dorf, das sieben Ausfallstraßen hatte
ein blond gelockter Jüngling mit walendem Haar,
der nicht Adonis aber eben auch nicht der Glöckner war.
Den zog es hinaus in die weite Welt.
Aber welche der sieben Straße sollt' er nehmen?  
Sieben auf einen Streich - das kann‘ s nicht geben.
So geht' s halt einfach gerade aus.

Das Geh' n, das hatt' er nicht gerad' erfunden, das wäre nur unnötig die Knochen geschunden
und so kam' s, dass er sich setzt auf eine Kuh.
Flugs durch den Wald und am Main entlang geritten.
Bis dass er mitten in die große Stadt gelangt
wo er tauscht die alte Kuh gegen Trank und ein paar neue Schuh.

Weil das Wetter nun recht garstig war,
frug er einen finsteren Gesellen der scheinbar selbst der Räuber Hauptmann war,
wo er wohl ungestört und trocken beim Manna schö' mal könne hocken.
Der finstere Geselle nahm ihn mit zu seiner Zunft, und fragt ihn woher er kummt,
und brummt "deine alte Jacke kannst verreißen, kannst dir ned mol 'ne neue leisten?"
Die Antwort war: "Des is a Witz, die Schuh sind mein einziger und neuster Besitz."
Macht nichts: "Von uns gibt’s 'ne neue - echt vom Feinsten - aber ned die allerkleinsten.
Musst scho' fei 'n gscheider Kelle sei!"
Und weil er dacht' er wär schö' schlank und auch der schönste, nennt' er gleich mol die falsche Größe
Der Blonde Jüngling sagte "M" und auch der blödste sah, dass das nicht richtig war.
Um den Blonden nicht zu verstimmen gibt' s jetzt Triple M („MMM“) bei solchen Sonderlingen.