Tourenbericht

Treffpunkt 9.30 Uhr Neubrunn. Jetzt ist Neubrunn nicht Nabel der Welt aber unser Tourguide wohnt dort, und wie immer vor der Abfahrt kam der Spruch “Wir rasen nicht, wir bummeln nicht, wir fahren zügig“ Wir starteten über den Main in Richtung Zellingen durch die schönen Weinberge nach Thüngen.


Nach ca.45 min machten wir eine kurze Pause auf einem Parkplatz oberhalb von Hammelburg um die Aussicht zu genießen. Hammelburg ist eine Kleinstadt im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen. Sie liegt an den Ausläufern der Bayerischen Rhön und an der Fränkischen Saale und somit das Tor zur Rhön. Über kleine gewundene Seitenstraßen fuhren wir bis zur Mittagspause nach Fladungen. Fladungen ist die nördlichste Stadt in Unterfranken und war bis zur Wiedervereinigung sprichwörtlich für uns das „Ende der Welt“. Über die Hochrhönstraße führte uns der Weg zur Wasserkuppe. Die Wasserkuppe im hessischen Landkreis Fulda mit ist mit 950 m ü. NHN der höchste Berg der Rhön. Auf diesem Berg, der überregional als „Wiege des Segelflugs“ bekannt ist, entspringt die Fulda; weitere 30 Bäche haben hier ihren Ursprung. Der Name „Wasserkuppe“ wird trotz des Quellenreichtums am Berg nicht auf das Wort „Wasser“, sondern auf das mittelhochdeutsche Wort „wass“ zurückgeführt, das einen Weideplatz bezeichnet. Flott ging es von der Wasserkuppe hinab bis wir abrupt von unseren Koll. der Polizei gestoppt wurden. Abwärts ist Tempo 60!


Weiter ging es Richtung Thulba nach Brauh am See wo wir an der Wakeboardanlage Kaffeepause machten. Nach der Kaffeepause fuhren wir schon wieder Richtung Heimat, das Wetter wurde immer schlechter und wuchs zu einem Sturm heran. Kurz vor Gemünden peitschte uns der Wind so richtig ein. so daß  jeder nur noch nach Hause wollte. Aber wir sollten ausgebremst werden. Ein durch den Sturm entwurzelter Baum versperrte uns den Weg. Also ging es über den Radweg um das Hindernis herum und wir konnten unseren Weg nach Hause fortsetzen.