Heute starteten wir in Eibelstadt und fuhren über die Bundesstraße nach Kabensteinberg zur Mittagspause um uns dann in Kinding auf dessen Marktplatz, mit schmucken alten Fassaden, mit unseren Oberfränkischen Koll. zu treffen. Kinding liegt am Zusammenfluss von Anlauter, Schwarzach und Altmühl im Naturpark Altmühltal im Jura-Gebiet. Unser Weg führte uns aber nicht in einen Jura- Steinbruch sondern zur Fa. Geiger nach Pfraundorf. In Pfraundorf ist mit ca. 55 ha Abbaufläche und 110 m Abbautiefe der größte Steinbruch Bayerns. Der Ausblick war atemberaubend. Ausserdem wußte ich, daß der Chef ein großer Motorrad-Fan ist und zahlreiche Motorräder sein Eigentum nennt.

Natürlich wollten wir im Anschluss der Steinbruchbesichtigung noch die Motorradsammlung sehen. Diese Sammlung glich einer Zeitreise durch die Firmengeschichte von Harley Davidson und lässt jedes Museum vor Neid erblassen. Nachdem wir noch ein Gruppenfoto geschossen haben nahmen wir Kurs auf unser Landhotel über Riedenburg nach Buch.

Nach dem Frühstück ging es in Richtung Kelheim an der Altmühl entlang und ließen die Landschaft auf uns wirken. Wie wir in Kelheim die Donau überquerten sahen wir die Befreiungshalle die oberhalb der Stadt auf dem Michelsberg thront. Kelheim war aber auch der Wendepunkt der Tour. Wir nahmen Abschied von der Altmühl und kurvten kreuz und quer. So fuhren wir auch Richtung Heimat aber nicht ohne noch zum Mittelpunkt Bayerns zu fahren. Denn der geographische Mittelpunkt Bayerns liegt etwa 500 m östlich von Kipfenberg. Von dort aus nahmen wir die Bundesstraße direkt nach Hause. In Treuchtlingen war Mittagspause und es hieß schon vor Würzburg wieder  von einigen Koll. Servus.