Tourenbericht

Am  Freitagmittag starteten wir in Würzburg über die Bundesstraße zu unseren Hotel in Zimmerau.
Natürlich nahmen wir nicht den direkten Weg sondern wir sammelten bei der Hinfahrt noch einige Mitstreiter ein. In Hofheim bei der Kaffeepause waren wir dann komplett. Nun setzten wir unsere Tour gemeinsam fort und fuhren über kurvige Straßen zur Schwedenschanze. Die Schwedenschanze ist ein vor- und frühgeschichtlicher Ringwall auf einer 487 m ü. NN hohen Erhebung auf dem Kamm der Haßberge in der Nähe des Burgstalls Rottenstein und des Rennwegs in Unterfranken. Der Name "Schwedenschanze" erinnert an die Zeit des Dreißigjährigen Krieges und blieb bis zur heutigen Zeit im Volksmund erhalten. Um uns einen genauen Überblick zu verschaffen erklommen wir den Aussichtsturm mit Lederhose und Lederjacke bei fast 30 Grad. Wieder auf dem Motorrad setzten wir unsere Fahrt zum Berggasthof am  Bayernturm Schweiß durchtränkt fort. Der Bayernturm ist ein Aussichtsturm am Berggasthof in  Zimmerau. Im Berggasthof  gab dann es ein ordentliches Essen, ein kühles Bier und die Vorfreude auf den Thüringer Wald.

Nach dem Frühstück fuhren wir los, aber richtig weit kamen wir nicht! Schon in Hildburghausen hatten wir einen Ausfall. Der ADAC-Mann mußte her. Wieder aufgesattelt machten wir uns auf
über Suhl nach Zella-Mehlis. Zum “Erlebnispark  Meeresaquarium” in Zella-Mehlis -  wo sich einzigartige  Fische, Reptilien und ein Eine-Million-Liter-Haibecken,  in dem sich Zitronenhaie, Ammenhaie, Sandtigerhaie und Leopardenhaie tummelten.

Der Weg führte uns an einen geschwungenen künstlichen Bachlauf ins Trusetal. Dort im Waldhaus kehrten wir zu Mittag ein. Auch am Wasserfall im Trusetal stiegen wir ab um alle Eindrücke Mitzunehmen. Durch eine Stauanlage unterhalb Brotterodes wird von April bis Oktober ein Teil des Trusewassers umgeleitet und fließt mit leichtem Gefälle am Hübelsberg und Halbstein entlang. Auf einer Strecke von 3,5 km schlängelt sich der künstlich angelegte Wasserfallsgraben natürlich und harmonisch durch die Waldlandschaft. Weiter ging die Fahrt auf den Höhenweg nach Oberhof an der Skischanze vorbei auf den Rennsteig bis nach Schmücke zur Kaffeepause. Nach dem Kaffee ging es über Römhild und Trappstadt zurück zum Berggasthof in Zimmerau.
Am Sonntagmorgen machten wir uns dann auf die Heimfahrt über die Hoch-Rhön-Straße durch das  Saale-Tal nach Hause.