Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017
Teneriffa 2017

1.000 km Teneriffa

Dieses Jahr soll die vulkanische Insel  Teneriffa unter die Räder genommen werden, die  wenige hundert Kilometer vor der Küste Afrikas liegt. Sie ist die größte der Kanarischen Inseln mit 83 Kilometern Länge und 54 Kilometern Breite. Waren wir im Letzten Jahr noch mit 300cc Roller in Gran Canaria unterwegs so spulten wir jetzt die 1.000 km mit 125cc und 12 PS ab.

Die erste Tagestour  führte  uns nach Santa Cruz und San Andrés um das Parlamentsgebäude , die Oper und den Hafen zu erkunden; ebenso zum einzigen Sandstrand der Insel, der zwar künstlich aufgeschüttet wurde aber doch wunderschön ist.

Um einen besseren Blick auf den gesamten Strand zu haben, fahren wir die kurvige Bergstraße hinauf zum Aussichtpunkt, der  einen Super Blick auf den Strand von San Andrés bietet und hinüber nach Gran Canaria. Um nicht gleich wieder zurück zu müssen, fahren wir die Sackgasse bis zum Ende hinunter bis El Matillo.

Der Norden hatte es uns angetan und so fuhren wir am zweiten Tag nochmals in diese Richtung - diesmal aber mitten in´s Herz des Anaga-Gebirges. Immer steiler schlängelt sich die Straße den Berg hinauf, begleitet von fallenden Temperaturen vom Hochsommer in den Herbst -  in Temperaturen zu sagen:  von 28° auf 8°.

Oben gilt es zu entscheiden: hinunter oder tiefer in das Gebirge einsteigen? Keine Frage: die Straße  direkt auf dem schmalen Kamm des Gebirges erlaubt wirklich atemberaubende Blicke rechts und links hinter bis an´s Meer. Leider war es ganz schön kalt und stürmisch. Die Wolken peitschten  wie Wellen über den Kamm - ein atemberaubender Anblick.

Eine weitere Ausfahrt führte uns in den Osten nach Güimar. Die umstrittene Sehenswürdigkeit von Güímar sind die Pyramiden. Einheimische behaupten jedoch, das seien nur aufgeschichtete Feldsteinhaufen ihrer Vorfahren. Bei der Weiterfahrt  auf der alten Küstenstraße in Richtung Granadilla sind Ähnlichkeiten zu den vorhandenen Feldsteinmauern nicht zu übersehen.

Bleibt noch der Westen und natürlich das Zentrum Teneriffas offen, um unter die Räder genommen zu werden. Um in den Westen nach Masca und nach Santiago del Treide zu fahren, muss zuerst das Zentrum mit dem mächtigen Pico del Teide, der meist in Wolken liegt, bewältigt werden. Der Pico del Teide ist ein Vulkan mit einer Gesamthöhe von 3.718 Meter - umgeben vom gleichnamigen Nationalpark, der sich im Durchmesser auf ca. 17 Kilometern erstreckt. Auf dem Weg nach oben fahren wir durch eine einmalige Landschaft, die sich in Teilen für einen SyFi  Streifen eignen würde. Angekommen auf fast 2.400 Meter Höhe an der Talstation, müssen wir zur  Bergstation "La Rambleta"  die Gondel  nehmen um auf über 3.000 Meter Höhe zu gelangen. Raus aus der Gondel steigt einem gleich der Schwefelgeruch in die Nase und wir sind vom Ausblick begeistert.

Wieder an der Talstation steigen wir auf unsere 12 PS-Rennpferde  und fahren  nach Santiago del Treide.  Schon von weitem erstrahlen die schneeweißen Kuppeln der Dorfkirche "San Fernando". Zu sehen gibt es hier nicht viel aber als Zwischenpunkt ist der Ort jedoch von einer gewissen Bedeutung. Zwei Straßen führen durch das grandiose Teno-Massiv.  Wir entscheiden uns für die Straße in Richtung Masca. Die Fahrt führt durch tiefe Schluchten mit einer grünen Flora und - was  natürlich noch wichtiger ist - mit super gewundenen Straßen mit Haarnadelkurven.

In Masca angekommen wird man von einen  malerischen Ort am Fuße des Teno-Gebirges begrüßt.